Ertragswert

Der Ertragswert ist der Wert einer Immobilie, der auf Basis der zu erwartenden Erträge, wie Mieteinnahmen, berechnet wird.

Der Ertragswert ist ein Begriff, der in der Immobilienbewertung verwendet wird und den Wert einer Immobilie auf der Grundlage ihrer erwarteten zukünftigen Erträge bestimmt. Es handelt sich um eine gängige Methode zur Bewertung von vermieteten oder gewerblich genutzten Immobilien.

Der Ertragswert basiert auf der Annahme, dass der Wert einer Immobilie eng mit ihren Einnahmen und Erträgen verbunden ist. Der erwartete Ertrag wird in der Regel durch die Netto-Mieteinnahmen oder den erzielbaren Rohertrag der Immobilie abzüglich der Betriebskosten und Instandhaltungsaufwendungen dargestellt. Diese Erträge werden dann mit einem Kapitalisierungsfaktor multipliziert, um den aktuellen Wert der zukünftigen Erträge zu ermitteln.

Die genaue Berechnung des Ertragswerts kann je nach Art der Immobilie und den lokalen Marktbedingungen variieren. In der Regel werden Faktoren wie die erwartete Mietentwicklung, die Laufzeiten der Mietverträge, die Marktmiete, der Zustand der Immobilie und andere relevante Faktoren berücksichtigt.

Der Ertragswert ist insbesondere bei der Bewertung von Anlageimmobilien von Bedeutung, da er Investoren und Käufern eine Möglichkeit bietet, den Wert einer Immobilie basierend auf ihren erwarteten Erträgen zu beurteilen. Es ermöglicht auch einen Vergleich mit ähnlichen Immobilien auf dem Markt.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Ertragswert nur eine von mehreren Bewertungsmethoden ist und in Verbindung mit anderen Verfahren zur Immobilienbewertung verwendet werden kann. Die Auswahl der geeigneten Methode hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Zwecks der Bewertung, der Art der Immobilie und der verfügbaren Daten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Ertragswert eine Methode zur Bewertung von Immobilien ist, bei der der Wert der Immobilie auf der Grundlage ihrer erwarteten zukünftigen Erträge ermittelt wird. Der Ertragswert basiert auf den Netto-Mieteinnahmen oder dem erzielbaren Rohertrag abzüglich der Betriebskosten und wird mit einem Kapitalisierungsfaktor multipliziert. Diese Methode ist insbesondere bei der Bewertung von Anlageimmobilien von Bedeutung und ermöglicht einen Vergleich mit ähnlichen Immobilien auf dem Markt.


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